Jens Kleinekuhle Diplom Biologe
Schlammpeitzger
Beifang beim Keschern
Seminare
Amphibien, Libellen und Gewässervegetation – 14./15. Mai 2016
Dr. Albrecht Gerlach & Jens Kleinekuhle
http://niedersachsen.nabu.de/naturerleben/gutsunder/08387.html
Schmetterlinge – Tag- u. Nachtfalter – 01.-03. Juli 2016
Die Ökologie der meisten Amphibienarten ist im Gegensatz zu vielen anderen Tierarten relativ gut bekannt (vgl. Veith 1992). Auch aus Niedersachsen liegen umfangreiche Untersuchungen zu einzelnen Arten vor. Da Amphibien in der Regel zwischen unterschiedlichen Lebensräumen regelmäßige, saisonale Wanderungen durchführen, sind sie gut geeignet für die Verdeutlichung funktionaler Beziehungen zwischen einzelnen Lebensräumen. Darüber hinaus besitzen gerade die stenöken Arten hohe Ansprüche an die strukturelle Ausprägung eines Lebensraumes, so dass sie als Zeiger hierfür herangezogen werden können (vgl. Brinkmann 1998).
Die Amphibien sind als Amphibia spp. nach BArtSchV besonders geschützt. Durch das BNatSchG und der Zugehörigkeit zum Anhang IV der FFH-RL ist für einzelne Arten (z. B. Moorfrosch) zusätzlich der strenge Schutz gegeben.
Teichmolch (Triturus vulgaris)
Grasfrosch (Rana temporaria) – (Baltrum 2011)
Teichfrosch (Rana kl. esculenta)
Erdkröte (Bufo bufo)
Moorfrosch (Rana arvalis) in Laichtracht